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Das totale Versagen beim Krisenmanagement

C. Brentini

Lassen wir mal Corona und Impfungen aussen vor und schauen, wie diese Krise, die gar keine war, gemanagt wurde. Denn darum geht es: zu lernen für die nächste, echte Krise. Und eins ist glasklar: So funktioniert Krisenmanagement definitiv nicht.



Mister Corona Daniel Koch sass am 19. Januar 2024 in Zürich in einem Podium als er sich von mir die Frage gefallen lassen musste, wie er denn das Krisenmanagement während der sogenannten Pandemie einschätzte. Erst nachdem Pietro Vernazza, der ebenfalls im Podium sass, nachborte, gab Daniel Koch folgende Antwort: "Wenn Sie mich fragen, hat der Corona der Welt geholfen oder geschadet, dann kann ich Ihnen sagen: Ich finde, Corona hat der Welt sehr geschadet ,weil es totalitäre Handlungen von Regierungen generell gefördert hat." (siehe https://www.linksbuendig.ch/events/offene-debatten-ii-1-impfung-und-medienberichterstattung) Dies ist eine erstaunliche Antwort und trifft es auf den Punkt. Die Staaten haben totalitär gehandelt, demokratische Grundlagen und Rechte über Bord geworden und dies unter dem Deckmantel einer Krise, die keine war, was das Bundesamt für Statistik nach einem Jahr Pandemie Schwarz auf Weiss bestätigt hat. Spätestens dann hätte der Staat, allen voran der Bundesrat, den Kurs massiv korrigieren müssen. Was geschah war aber ein unbegründbares Festhalten an dem einen, einzigen Kurs, ohne wissenschaftliche Basis, nur, um den Kurs als solchen zu verteidigen und totalitäre Massnahmen zu rechtfertigen. Das war also kein Krisenmanagement mit unterschiedlichen Wegen, dem sorgfältigen Abwegen von Massnahmen sowie Korrekturen des eingeschlagenen Weges nach einem Erkenntnissgewinn. Das Fatale daran war, dass die sogenannten Volksvertreterinnen und Volksvertreter nur diese Strategie und mitnichten das Volk vertraten, somit also dieses "Krisenmanagement" stützten und stärkten, obwohl sogar ihre eigenen Rechte dabei auf der Strecke blieben. Krisenmanagement ist die Gesamtheit aller Massnahmen zur Lösung von Krisen, so die Definition. Es gab es aber keine Massnahmen, Plural, sondern nur eine einzige. Das ist kein Krisenmanagement, das ist eine Verkaufsstrategie.


Eine Krise bewältigt man mit Ruhe, Sachlichkeit, Erkenntnissen und nicht dem Ausschliessen von Meinungen und Menschen, dem Verurteilen von Positionen, dem krampfhaften Festhalten von eigenen Entscheidungen, auch wenn diese falsch sind. Zentral sind das ständige Hinterfragen der Einschätzung der Krise, eine breite Diskussion. Aber genau das Gegenteil ist geschehen, gesteuert von ganz oben und zumindest auch bezüglich Tonalitäten geduldet, wenn nicht sogar willkommen geheisen. Obwohl von Anfang an klar war, dass der gewählte Weg nicht die Pandemie beenden konnte, nicht einmal weitere Ansteckungen verhindern konnte (das beweisen unter anderem die RKI-Files, das bewiesen aber auch damals schon die Statistiken des Bundes), hielt man an diesem Weg fest und war sogar bereit, dafür zu lügen. Ein Bundesrat betonte am 27.10.2021, also vor einer wichtigen Abstimmung: "Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist." Das war eine Lüge, denn zwei Monate vor dieser Aussagen, an einer Corona-Pressekonferenz vom 3.

August 2021, berichtete gemäss „Infosperber“ Virginie Masserey vom Bundesamt für Gesundheit: „Covid-19-Geimpfte können das Coronavirus genauso häufig verbreiten wie Ungeimpfte.“ Eine Aussage, die nach wie vor online ist und überprüft werden kann.


Bewältigt man also so eine Krise? Für die WHO schon, denn die Angstmacherei während der Schweinegrippe wurde aufgdeckt, sogar das SRF bezeichnete die als "Schein-Pandemie" und deckte auf, wie die WHO mit der Pharma unter einem Hute steckte. Jahre später also erneut eine Pandemie, doch nun wusste man, wie genau man maipulieren sollte: Mit Angst. Und wer verbreitete die Angst? Die Medien. Mit Fotos die um die Welt gingen. Die vierte Gewalt, die bei der Schweinegrippe noch Fragen stellte und aufdeckte, wurde zu Grabe getragen und half mit, Menschen und Meinungen zu verurteilen. Ja sie stützte ungebremst totalitäre Tendenzen, indem sie Verhaftungen von Ärzten feierte, die nur verhaftet wurden, weil sie eine andere Meinung vertraten. Das "Krisenmanagement" hätte dies alles korrigieren können, ja müssen, denn so bewältigt man keine Krise, sondern stützt nur die eigene Macht und dies ist nicht im Interesses des Volkes, hier geht es um andere Interessen die viel Geld wert waren. Und wenn dies nun alles nicht aufgearbeitet wird ist klar, dass die nächste Krise genau so behandelt werden wird – und genau dies ist grosse Tragik der Geschichte.


Ohne genaues Hinschauen, ohne Aufarbeitung wird sich nichts verändern, werden die Täter wieder zu Tätern werden, mit einer nächsten „Krise“, mit einem neuen Angstthema, mit vielleicht neuen „Schuldigen“. Die Staaten werden noch totalitärer handeln, die Politik hat gezeigt, dass sie dabei nicht die Interessen des Volkes vertritt. Es ist so, wie es die Journalistin Christa Schyboll gesagt hat:

„Weil wir das Vergangene nicht durchschauen, gestalten wir unsere Zukunft weiter so gefährlich dilettantisch in der Gegenwart.“ Die Coronazeit hat ein totales Versagen in Sachen Krisenmanagement offen gelegt. Wenn Kritik unterbunden wird, wenn andere Meinungen verurteilt werden, wenn Menschen diskreditiert werden, kann nicht von einer Sachlichkeit gesprochen werden. Krisenmanagement ist ein Prozess, also etwas, das sich wandelt, anpasst, verändert, Erkenntnisse mit einbezieht. Werden Erkenntnisse ausgeschlossen, weil sie die eigene Meinung nicht stützen, zeigt dies ein Versagen der Verantwortlichen, da gibt es einfach nichts schönzureden. Eine breit abgestützte Diskussion, auch mit einem Ringen um Erkenntnisse, ist dabei die Basis. Dies alles wurde bewusst verhindert und bewusst wurden Schuldige gesucht, die "schuld" an der Krise waren, obwohl dies beweisbar falsch war und man dies von Anfang an wusste. Man muss hier also klar von Manipulation reden, auch von Behörden wie die SWISSMEDIC. Es war ein totales Versagen auf Kosten der Bevölkerung, mit weitreichenden Folgen. Wird dies nicht aufgearbeitet, werden totalitäre Tendenzen verstärkt auftreten und die Bemühungen, solche in Sachen Pandemien abzustützen zeigt der geplante WHO Vertrag. Dass der Bundesrat dies ohne Parlament durchwinken wollte bestätigt leider diesen Artikel. Wir brauchen keine neuen Verträge mit einer "Gesundheitsbehörde", die bereits zum zweiten Male nach der Schweinegrippe versagte, wir benötigen wieder eine Kultur im Umgang mit Krisen und das ist nur möglich, wenn aufgearbeitet wird sowie die Konsequenzen daraus gezogen werden. Und die fangen ganz klar bei der Politik und dem Staat an, welche uns dienen müssten – und nicht umgekehrt.




 
 
 

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